Eine kurze Anleitung zum Erstellen deiner Capsule Wardrobe mit MADAME KUKLA

Bei einer Capsule Wardrobe hast du nur die Kleidungsstücke in deinem Kleiderschrank, die du auch wirklich brauchst. Sie gefallen dir, lassen sich gut miteinander kombinieren und sind gemütlich. Deinen Kleiderschrank auf die wirklich essentiellen Kleidungsstücke zu reduzieren, ist aber gar nicht so leicht. Deshalb haben wir ein paar Tipps und Tricks für dich, mit denen das Erstellen deiner Capsule Wardrobe gleich viel einfacher geht.

Capsule Wardrobe mit MADAME KUKLA

Schritt für Schritt zur Capsule Wardrobe

  1. 1. Aussortieren: Beim Aussortieren deiner Kleidung verschaffst du dir einen ersten Überblick über deine Kleidung.
  2. 2. Stil finden: Hast du erst einmal deinen Stil gefunden, kannst du weitere Kleidungsstücke einfacher aussortieren oder zu deiner Capsule Wardrobe hinzufügen.
  3. 3. Letzte Handgriffe: Falls dir vor der nächsten Saison ein essentielles Kleidungsstück fehlt, besorge dir dieses noch.

Aussortieren

Das Schwierigste beim Erstellen deiner Capsule Wardrobe kommt ganz zu Beginn: das Aussortieren. Nimm dafür alle Kleidungsstücke aus deinem Kleiderschrank heraus. Bilde dann drei Stapel – einen Stapel mit Kleidung, die du behältst, einen Stapel mit Kleidung, von der du dich trennst und einen Vielleicht-Stapel, mit Kleidung, wo du dir noch nicht ganz sicher bist.

Capsule Wardrobe aussortieren

Das behältst du

Es gibt keine genaue Richtlinie, wie viele Kleidungsstücke du dir am besten behältst. Grundsätzlich gilt: weniger ist mehr. Eine Zahl, die sich bei einigen Capsule Wardrobe-Träger*innenbewehrt hat ist die Zahl 37. Behalte 37 Kleidungsstücke, die du immer wieder gerne tragen wirst. Diese dürfen wieder zurück in den Kleiderschrank. Je nach Jahreszeit tauschst du einzelne Kleidungsstücke aus oder ergänzt und reduzierst deine Garderobe um ein paar Teile.

Zwei Kleidungsstücke, die in unserer MADAME KUKLApsule Wardrobe nie fehlen dürfen, sind ein schwarzes BASIC-KLEID und unser schwarzes Wickelkleid black beauty. Eine kurze Beispiel-Liste mit Kleidungsstücken, die du deiner Capsule Wardrobe hinzufügen könntest, haben wir im Blogbeitrag „Eine Capsule Wardrobe mit MADAME KUKLA“ für dich zusammengestellt.

Der Vielleicht-Stapel

Die Kleidungsstücke auf dem Vielleicht-Stapel verstaust du in einer Box, die du vorübergehend noch behältst. Gib dir für die Kleidungsstücke in dieser Box eine Bedenkzeit von zwei bis drei Monaten. Immer, wenn du ein Kleidungsstück aus der Box tragen möchtest, nimmst du es heraus und behältst es. Von allen Teilen, die du in diesen drei Monaten nie getragen hast, verabschiedest du dich.

Capsule Wardrobe vielleicht Stapel

Wohin mit der Kleidung, die du nicht behältst?

Kleidungsstücke, die du nicht behalten möchtest, kannst du zum Beispiel mit Freunden gegen Teile tauschen, die dir für deine persönliche Capsule Collection noch fehlen. Du kannst die Kleidungsstücke auch online oder auf einem Flohmarkt verkaufen oder spenden. Damit machst du mit Kleidungsstücken, für die du selbst keinen Gebrauch mehr hast, jemand anderem eine Freude.

Deine Capsule Wardrobe der Jahreszeit anpassen

Falls du deine Capsule Wardrobe im Herbst zusammenstellst, brauchst du dein Sommerkleid vielleicht gerade nicht mehr. Verstaue Kleidung wie diese in einer Extra Box, die du erst im Sommer wieder hervorholst. Passend zu den Jahreszeiten wechselst du einzelne Kleidungsstücke aus. Andere Kleidungsstücke, wie unsere Wickelkleider, begleiten dich dafür das ganze Jahr über.

Das hello berry im Frühling als Rock gewickelt.

Das Wickelkleid hello berry im Sommer als schulterfreies Kleid.

Das hello berry im Herbst als Schal gewickelt.

Das hello berry als Kleid im Winter.

Deinen persönlichen Stil finden

Falls du bis jetzt immer quer durch alles an Kleidung gekauft hast, was dir gefallen hat, hast du vielleicht Kleidungsstücke verschiedenster Stilrichtungen in deinem Kleiderschrank. Nachdem du deine Kleidungsstücke sortiert hast, kannst du aber wahrscheinlich schon einen gewissen Stil erkennen, der dich und deine Persönlichkeit unterstreicht. Das Schöne an Capsule Wardrobes ist, dass sie mit allen Stilrichtungen funktionieren. Egal ob klassisch, casual oder lieber ganz minimalistisch. Die Herausforderung ist es, wie auch beim Aussortieren, dass du dich für eine Linie entscheidest.

Das black beauty casual als offene Weste getragen.

Das black beauty elegant kombiniert.

Das black beauty minimalistisch gestylt.

Ein Farbschema in der Capsule Wardrobe

Bei der Erstellung einer Capsule Wardrobe kann es superhilfreich sein, sich für ein Farbschema zu entscheiden. Damit fällt es dir leichter, die richtigen Kleidungsstücke auszuwählen und andere auszusortieren. Außerdem hast du einen Überblick über die gesamte Farbpalette deiner Capsule Wardrobe und kannst die Kleidungsstücke so auswählen, dass sie sich auch farblich alle miteinander kombinieren lassen.

Die Farbpalette deiner Capsule Wardrobe

Da es beim Erstellen einer Capsule Wardrobe um Minimieren geht, minimiere auch die Farben und entscheide dich für ungefähr 5 Farben. Auch das ist ein ungefährer Richtwert. Wenn dir 4 Farben genug sind – super! Wenn dein absolutes Lieblings-Wickelkleid eine Farbe hat, die du sonst nicht in deinem Kleiderschrank hast, ist eine sechste Farbe auch okay.

Die Auswahl der Farben für deine eigene Capsule Wardrobe

Beliebte Farben, die viele Menschen als Basic-Farben in ihrem Kleiderschrank haben, sind Schwarz und Grau – Genau die Farben unserer beiden Klassiker black beauty und shades of grey. Juhu! Hast du erstmal eine Basic-Farbe ausgewählt, entscheide dich für zwei dezentere, neutralere Farben, die deine Basic-Farbe gut ergänzen und ein bis zwei Akzentfarben, die etwas auffälliger sind, so wie das Gelb unseres sunny side up zum Beispiel. Auch hier gibt es keine Regeln. Wenn du dich lieber für 3 neutralere Farben entscheidest und ohne eine knallige Farbe auskommst, ist das auch komplett okay. Am Ende sollst du deine Kleidungsstücke gut miteinander kombinieren können und dich wohl darin fühlen.

Tipps und Tricks

Nimm dir die Zeit, um herauszufinden, ob die Kleidungsstücke, die du dir behalten hast, ausreichen, tatsächlich kombinierbar sind, oder vielleicht sogar noch zu viele sind. Vor dem Aussortieren kannst du eine Liste mit Kleidungsstücken erstellen, auf die du nicht verzichten kannst. Außerdem kannst du zum Beispiel auf Pinterest ein Board mit Kleidungsstücken zusammenzustellen, die in deine Capsule Wardrobe sollen. Wähle hier am besten Kleidungsstücke, die du schon besitzt. Denn es soll minimiert werden und nicht eine komplett neue Garderobe kreiert werden.

Eine Challenge zum Auswählen der Kleider

Eine Möglichkeit, um das Erstellen deiner Capsule Wardrobe ein wenig voranzutreiben, ist die 10x10 Challenge. Bei der 10x10 Challenge wählst du 10 Kleidungsstücke aus, die du dann 10 Tage lang anziehst und immer wieder neu kombinierst.

Ein Beispiel

Unser BASIC-KLEID, das black beauty, eine Strumpfhose, ein weißes T-Shirt, ein schwarzes Tank Top, lässige Jeans, eine bunte Bluse, ein Paar Stiefeletten, ein Paar Sneakers und eine Lederjacke. Mit dem Wickelkleid von MADAME KUKLA ist das ja fast schon geschummelt, denn es ersetzt einige Kleidungsstücke. Aus dem Wickelkleid kannst du zum Beispiel ein Kleid, eine Weste, ein Oberteil, sowie Rock und Schal wickeln. Das BASIC-KLEID lässt sich super als Kleid oder als Oberteil zu einem Rock tragen. Wie du es gerade brauchst, machst du es kürzer oder länger und trägst auch die Ärmel entweder lang oder etwas kürzer.

Wir möchten uns keine Capsule Wardrobe mehr ohne unser schwarzes BASIC-KLEID vorstellen.

Teile deine Erfahrung mit uns!

Hast du schon eine Capsule Wardrobe erstellt und hast weitere Tipps für uns? Oder bist du gerade dabei, deine eigene MADAME KUKLApsule Wardrobe zu erstellen? Teile deine Erfahrungen gerne hier in den Kommentaren oder auf Social Media mit uns und den anderen #madamekuklas.

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1 comment

Ein sehr informativer Beitrag und gute Anregungen! Leider findet sich wirklich viel zu viel unnötige Kleidung im Kasten…Kuklas helfen bei der Auswahl passender Kleidung für verschiedenste Anlässe sehr und ersparen mir viele Überlegungen. Alte Kleidung kann damit wunderbar aufgepeppt werden. Weiter so!

Larissa

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